Sh2-101 ist ein Emissionsnebel im Sternbild Schwan und beherbergt auch das erste entdeckte Schwarze Loch – eine starke Röntgenquelle namens Cygnus-X1, im Bild der leicht gelbliche Stern, markiert durch den roten Pfeil.

NGC 6888 oder „Sichelnebel“ genannt, ist ein Emissionsnebel im Sternbild Schwan und den ganzen Sommer bis weit in den Herbst hinein am Nachthimmel zu finden. Seine ionisierte Wasserstoffwolke (gemischt mit etwas Sauerstoff) wird durch einen sogenannten Wolf-Rayet Stern verursacht. Dieser praktisch frei liegende Kern eines massereichen Sterns erzeugt gewaltige Sternwinde und intensive Ultraviolettstrahlung, welche für das Aussehen und das Leuchten der Gase verantwortlich sind.
Der planetarische Nebel M27 befindet sich rund 1300 Lichtjahre von uns entfernt im Sternbild Fuchs. Er ist der Überrest eines Sterns, der vor so 10.000 Jahren seine äußere Hülle abgestoßen hat. Unsere Sonne wird eines fernen Tages Vergleichbares tun – lange nachdem alles Leben auf unserem Heimatplaneten erloschen ist.
Messier 13 oder auch Herkuleshaufen genannt, ist der hellste Kugelsternhaufen der nördlichen Hemisphäre und wurde von bekannten Astronomen Sir Edmund Halley entdeckt. Gut 500.000 Sterne sind hier in rund 25.000 Lichtjahren Entfernung relativ nah beisammen, was den Kugelcharakter ermöglicht. Er kann bereits in einem Feldstecher als nebeliger Fleck im Sternbild Herkules erkannt werden.
Messier 57, oder auch Ringnebel genannt, ist ein Paradebeispiel dafür, was aus unserer Sonne eines Tages werden könnte – auch sie wird ihre äußere Hülle abstoßen und ihr heißer Kern, Weißer Zwerg genannt, wird dann diese Gase zum Leuchten anregen.
Dieses Objekt können sie auch sehr schön in einer der Führungen auf der Vulkanlandsternwarte visuell beobachten – siehe: Führungen