NGC 7380 oder auch „Wizard Nebula“ genannt ist ein Sternentstehungsgebiet im Sternbild Kepheus (ein mystischer äthiopischer König, Vater der Andromeda). Das Bild wurde als HOO, also in den Emissionslinien von Wasserstoff und Sauerstoff aufgenommen.

Kurz vor Weihnachten bin ich von der Redaktion der ORF Radiosendung „Mahlzeit Burgenland“ kontaktiert worden. Man hat mich als Astrophotograph eingeladen mit Moderator Georg Prenner in der Live-Sendung am 17. Jänner zu plaudern.
Siehe dazu den PODCAST der Sendung:
https://radiothek.orf.at/podcasts/bgl/orf-burgenland-mahlzeit-burgenland/michael-schmidt-physikprofessor-und-astrofotograf
Am 8. November 2019 präsentierte der Astroclub Auersbach seinen Astrokalender für das Jahr 2020. Zu beinahe jedem Tag des Jahres gibt es, neben selbst erstellten Astrophotographien einzelner Mitglieder des Vereins zu den einzelnen Monaten, Informationen aus der Astronomie und Raumfahrt.
Zusammengestellt wurde dieser, inzwischen 16. Kalender, abermals von Günter Kleinschuster. Der Kalender ist ab sofort erhältlich bei: guenter.kleinschuster@trummer.or.at
Der „Blasennebel“ oder auch „Bubble Nebula“ ist ein wunderschöner Emissionsnebel im Sternbild der Kassiopeia. Hier stößt ein Stern Material (Sternwind) ab, das aber ob der dichten, umliegenden Staubwolke zurückgehalten wurde, wodurch sich die namensgebende Blase entwickelt hat.
Zum bereits achten Mal konnten Schüler/innen des NaWi (naturwissenschaftlichen) Zweiges am BORG Jennersdorf in Kooperation mit der Vulkanlandsternwarte Auersbach, eine Kamera an Bord der ISS (Internationale Raumstation) in 380km Höhe über der Erdoberfläche steuern, um Bilder von der Erde aus diesem Blickwinkel aufzunehmen.
Im Oktober 1923 gelang Edwin Hubble der Nachweis, dass die Andromedagalaxie nicht Teil unserer Galaxie, sondern eine eigenständige Sterneninsel ist. Dazu verwendete er das damals weltgrößte Teleskop, 100 Zoll Spiegeldurchmesser, auf dem Mount Wilson. Der Beweis gelang ihm anhand eines besonderen Sterns innerhalb der Andromedagalaxie, einem sogenannten Cepheiden, ein Stern, der in regelmäßigen Abständen seine Helligkeit ändert, wodurch Hubble die Entfernung zu unserer Nachbargalaxie recht gut ermitteln konnte. Ich habe hier nun den Vergleich der Glasplattenaufnahme von 1923 mit meinem Bild der Andromedagalaxie (allerdings 10 Zoll und nicht 100 Zoll wie Hubble) gegenübergestellt.
Siehe dazu auch dieses youTube-Video:
https://www.youtube.com/watch?v=WB2KVXOzCKI