Der Komet C/2025 A6 entfernt sich von der Erde und bewegt sich nun auf die Sonne zu.
Leider spielt das Wetter bei uns allabendlich weiterhin nicht mit – nur für einen kurzen Augenblick gibt es freie Sicht auf den Kometen.

Aktuell noch 90 Millionen Kilometer von der Erde entfernt zeigt sich Komet C/2025 A6 „Lemmon“ dieser Tage am frühen Abend tief im Nordwesten stehend. Für eine visuelle Beobachtung ist zumindest ein Feldstecher notwendig und ein Platz abseits der leider allzu stark verbreiteten Lichtverschmutzung.

In dem seit dem 20. September 2025 neuesten Band der bekannten Kindersachbuchreihe „Was ist Was“ zum Themengebiet SONNE ist neben Photos der bekannten Organisationen ESA, NASA, Solar Dynamics Observatory usw. usf. auch Bildmaterial eines Vereinsmitgliedes unseres Astroclubs Auersbach (ACA) enthalten.

Von einer Okkultation spricht man, wenn ein vermeintlich größerer Himmelskörper einen kleineren vollständig verdeckt – so geschehen am Nachmittag des 19. September 2025 zwischen dem MOND und der VENUS. Natürlich ist der Planet Venus weit größer als unser Mond, aber die Perspektive ermöglicht (ab und an) eben dieses astronomische Ereignis, da sich Planeten, Mond und Sonne allesamt entlang der sogenannten Ekliptik, einer scheinbaren Bahn über den Himmel, bewegen.

In rund 9500 Lichtjahren Entfernung befindet sich im Sternbild der Kassiopeia der Emissionsnebel namens NGC 281 oder auch „Pac Man-Nebel“ genannt. In ihm befinden sich mehrere Bok-Globule, dunkle Staubansammlungen, die aktive Sternentstehungsregionen sind und hier dank der großen Öffnung des Teleskops eindrucksvoll zur Geltung kommen.

Mit einer Sonnenfleckenzahl von rund 200, berechnet aus der Formel: R=k (10g+s), wobei g der Anzahl der Gruppen entspricht, s die Anzahl aller Einzelflecken ist. Der Faktor k ist eine Art Korrekturwert für unterschiedliche Teleskope, zeigte unser Zentralgestirn zum Ausklang des Sommers noch mal kräftig ihre Muskeln.
