Einer der größten Fleckengruppe der vergangenen 10 Jahre. Von einem Ende zum anderen misst die Gruppe rund 180,000 km und jede der dunklen „Kerne“, Umbra genannt, ist größer als unsere Erde:

IC 342 ist eine Spiralgalaxie in rund 11 Millionen Lichtjahren Entfernung im Sternbild Giraffe. Da sie sich nahe des Himmelsäquators befindet trübt relativ viel Staub und Gas unserer eigenen Galaxie, der Milchstraße, unseren Blick auf sie. Mit 60.000 Lichtjahren Durchmesser ist sie nur etwas halb so groß wie unsere Galaxie.

Der Vollmond am Abend des 5. November 2025 ist der Erde so nahe wie noch nie im Jahr 2025. Das lässt ihn größer wirken und geringfügig heller leuchten. Anstatt der durchschnittlichen 384.000km ist er heute nur rund 356.000km entfernt. Die bestmögliche optische Täuschung bezüglich der Größe ergibt sich kurz nach dem Aufgang, wenn er noch besonders tief am Horizont steht, wie bei dieser Aufnahme von nicht mal ganz 10°.

Prachtvoll (trotz leider vorhandener Bewölkung) der bläuliche Ionenschweif vom Kometen C/2025 A6 am Abend des 29. Oktober 2025. Der Komet entfernt sich weiterhin von der Erde und „taucht“ alsbald zur Sonne hinab, die beiden Schweife, Ionen- und Staubschweif, dabei schön von der Sonne abgewandt.

Aktuell noch 90 Millionen Kilometer von der Erde entfernt zeigt sich Komet C/2025 A6 „Lemmon“ dieser Tage am frühen Abend tief im Nordwesten stehend. Für eine visuelle Beobachtung ist zumindest ein Feldstecher notwendig und ein Platz abseits der leider allzu stark verbreiteten Lichtverschmutzung.

In dem seit dem 20. September 2025 neuesten Band der bekannten Kindersachbuchreihe „Was ist Was“ zum Themengebiet SONNE ist neben Photos der bekannten Organisationen ESA, NASA, Solar Dynamics Observatory usw. usf. auch Bildmaterial eines Vereinsmitgliedes unseres Astroclubs Auersbach (ACA) enthalten.

Von einer Okkultation spricht man, wenn ein vermeintlich größerer Himmelskörper einen kleineren vollständig verdeckt – so geschehen am Nachmittag des 19. September 2025 zwischen dem MOND und der VENUS. Natürlich ist der Planet Venus weit größer als unser Mond, aber die Perspektive ermöglicht (ab und an) eben dieses astronomische Ereignis, da sich Planeten, Mond und Sonne allesamt entlang der sogenannten Ekliptik, einer scheinbaren Bahn über den Himmel, bewegen.
