Herkuleshaufen – die Frühlingslaterne

Messier 13 oder auch Herkuleshaufen genannt, ist der hellste Kugelsternhaufen der nördlichen Hemisphäre und wurde von bekannten Astronomen Sir Edmund Halley entdeckt. Gut 500.000 Sterne sind hier in rund 25.000 Lichtjahren Entfernung relativ nah beisammen, was den Kugelcharakter ermöglicht. Er kann bereits in einem Feldstecher als nebeliger Fleck im Sternbild Herkules erkannt werden.

M13 – Hercules globular cluster Celestron C14 Edge HD Celestron 0.7 Reducer Celestron OAG Lacerta MGEN-3 autoguider NIKON D810a

Protuberanzen am Ostersonntag

Einige durchziehende Schleierwolken, aber die konnte man aussitzen, etwas solar „Äktschn“ am Ostersonntagmorgen:

6 Zoll ED Super APO Triplett + Quark-C

Die SONNE im April

Weiterhin auf einem recht hohen Niveau bleibt die Aktivität unseres Zentralgestirns. Obgleich die maximale Aktivitätsphase im aktuellen Zyklus wohl schon überschritten scheint, lohnt es sich nach wie vor die Sonne im Auge zu behalten.

6 Zoll APO Triplett + Quark Chromosphere

Planetarischer Nebel M57

Messier 57, oder auch Ringnebel genannt, ist ein Paradebeispiel dafür, was aus unserer Sonne eines Tages werden könnte – auch sie wird ihre äußere Hülle abstoßen und ihr heißer Kern, Weißer Zwerg genannt, wird dann diese Gase zum Leuchten anregen.
Dieses Objekt können sie auch sehr schön in einer der Führungen auf der Vulkanlandsternwarte visuell beobachten – siehe: Führungen

C14 + NIKON DSLR

Jupiter verabschiedet sich…

Nach unserem roten Nachbarn verabschiedet sich nun auch der König der Planeten langsam vom Nachthimmel – gegen 20h steht er bereits im Westen. Jupiter ist aber immer einen Besuch wert – ob seiner vier Galileiischen Monde oder der vielfältigen Struktur seiner Atmosphäre, die einem ständigen Wandel unterworfen ist.
Anbei Jupiter mit dem GRF (großen roten Fleck) sowie dem Mond Kallisto im März 2025.

Die „Marszeit“ geht zu Ende

Unser roter Nachbar im All verabschiedet sich langsam vom Nachthimmel, wird immer kleiner – aktuell nur mehr 10 Bogensekunden „groß“ – und wird erst wieder im Februar 2027 im Sternbild Löwe in Opposition sein und orange-rot vom Nachthimmel leuchten.

Hochland im Süden – „Große Syrte“, vereiste Nordpolkappe

Das Universum auf Besuch

Mit dem mobilen Planetarium von Marc Scheiring wurde das Universum quasi an die Schule gebracht. Gewaltige 8m x 6m misst die aufblasbare Kuppel in der einen Vormittag lang allen Jahrgangsstufen am BORG Jennersdorf unser SonnensystemSternbilder, die Entstehung von Sternen usw. näher gebracht wurden.
Abgesehen von Kurzfilmen, die speziell an die Projektionsfläche der Kuppel angepasst sind, waren auch der aktuelle Sternenhimmel über Jennersdorf sowie astronomische Amateuraufnahmen Inhalt der rund jeweils 45min dauernden Vorführungen, die bequem auf Yogamatten verfolgt wurden.

Die Sonne im Februar

Das Wetter hat uns Astrophotographen in den vergangenen Monaten wahrlich nicht verwöhnt – immer wieder Nebel, dichte Bewölkung, selten, wie hier im Februar 2025, gab es die Möglichkeit einen Blick auf die Sonnenoberfläche zu machen:

DSLM + Teleobjektiv + Baader Sonnenfilter