Aufnahme von unserem inneren Nachbarn im All
in unterschiedlichen Bereichen des Spektrums, um
zarte Details in der Atmosphäre der Venus sichtbar zu machen:
Katzenauge im Drachen
Der „Katzenaugennebel“ im Sternbild Drache ist ein planetarischer Nebel, d.h. ein Stern hat hier vor Tausenden Jahren seine äußere Hülle abgestoßen, die nunmehr von der intensiven Strahlung umliegender Sterne zum Leuchten angeregt wird. „Cat’s Eye Nebula“ ist ein sehr komplexer Nebel und war daher auch im Blickpunkt vom Weltraumteleskop Hubble, dass dieser Tage seinen 30. Geburtstag feiern konnte.

„Sissi und Franz“ im Sternbild Herkules – BORG Jennersdorf benennt Stern und Planeten
Der Stern HAT P14 (zwischen Vega in der Leier und Pi-Herculis gelegen) trägt den Namen „Franz“, sein Planet, HAT P14-b, trägt nun den Namen „Sissi“.
(ExoWorlds – siehe: Namensgebung – Planet + Stern)

Galaxiensaison 2020 – Messier 101, die „Pinwheel Galaxy“
Galaxien Triplett in Virgo
Mars, Saturn und Jupiter begleiten den abnehmenden Mond
Komet C/2019 Y4 (Atlas) auseinander gebrochen?
Es wird wohl wieder nichts mit einem großen, hell leuchtenden und freisichtig beobachtbaren Kometen – Hoffnungsträger C/2019 Y4 Atlas dürfte wohl auseinander gebrochen sein und somit wird er im Monat Mai nicht hell am Himmel aufleuchten können. Hier eine Aufnahme vom 12. April und der Vergleich zum 1. April – deutlich sind die Änderungen in der Koma des Kometen erkennbar:

Frühjahrsputz beim Amateurastronomen…
Der Komet, er kommt…
„Es is kein’ Ordnung mehr jetzt in die Stern’,
D’ Kometen müssten sonst verboten wer’n;
Ein Komet reist ohne Unterlaß
Um am Firmament und hat kein’ Paß;
Und jetzt richt’ a so a Vagabund
Uns die Welt bei Butz und Stingel z’grund;
Aber lass’n ma das, wie’s oben steht,
Auch unt’ sieht man, dass ’s auf ’n Ruin losgeht.“
So die erste Strophe des „Kometenlieds“ aus dem Stück „Der böse Geist Lumpacivagabundus“ von Johann Nestroy.
Es zeigt sehr schön die Angst der breiten Masse der Bevölkerung bis ins frühe 19. Jahrhundert hinein. Aktuell ziehen mehrere Kometen über den Himmel, leider sehr schwach und mit bloßem Auge nicht zu erkennen. In den kommenden Wochen könnte einer von ihnen, so er bei der Annäherung an die Sonne nicht zerbröselt, heller und freisichtig werden – C/2019 Y4, genannt „Atlas“ – hier eine Aufnahme vom 1. April:










