Am 7. März war der Himmel einigermaßen klar, der Mond erst zu 25% beleuchtet, so nahm ich die Gelegenheit wahr einen „Mini Messier-Marathon“ zu absolvieren:
Leider war es im Westen und Nordwesten unter dem hochstehenden Mond stark bewölkt, wodurch M31, M33 usw. usf. nicht beobachtet werden konnten. Ich nahm also den Mond ins Visier und erfreut mich an der kontrastreichen, schmalen Sichel und vergrößerte bis 190fach. Dann etwas Wetterbesserung und ich startete mit M45, M42/43 und M78 die Deep Sky Beobachtungen. Es folgten M1, M63, M64, M65, M66, M40, M108, M109, M97 gefolgt von M51, M3 und M101, an letzterem bin ich aber gescheitert, konnte keine eindeutige Sichtung erzielen, auch nicht mit Okularwechsel von 5,5mm auf 17mm, um eine größere Austrittspupille zu haben. Danach wieder erfolgreich M53, überraschend klar und deutlich als Kugelsternhaufen erkennbar, M98 und M99, sowie die riesige elliptische Galaxie M87. Mit der M81/82 Gruppe beendete ich meine abendliche Beobachtung, klingelte am folgenden Tag doch bereits kurz nach 6h der Wecker zur Arbeit.
