Etwas weniger gute Bedingungen wie noch am Vortrag, aber immer noch sehr gut, um feine Details in verschiedenen Kratern festzuhalten – wie zB beim Krater Kepler oder Gruithuisen – hier ist der südöstlich gelegene Mons Gruithuisen interessant, ein vulkanischer Dom, eine Erhebung, die durch zähflüssige Lava entsteht. Schiller wiederum ist einer der wenigen (von rund 300.000 Kratern auf der Vorderseite des Mondes), der tatsächlich oval ist und nicht nur durch die Perspektive so erscheint, verursacht durch einen flachen, streifenden Einschlag eines Asteroiden. Das Vallis Schröteri hingegen ist eines der längsten, gewundenen Täler auf der Mondoberfläche. Das Ende des Tals, etwas unterhalb vom Krater Aristarchus, wird ob seiner Verbreiterung „Kobrakopf“ genannt.
