Der geheime Code der Sterne

Alle Sterne, die wir sehen haben alle Menschen, die vor uns lebten, auch schon gesehen. Sie leuchten scheinbar ewig. Zuerst dachte man das sie Löcher im Himmelsgewölbe waren durch denen das Himmelsfeuer durchleuchtete. Vor 300 Jahren glaubte man das unser nächster Stern, die Sonne, aus Kohle besteht. Doch dann würde sie nach Berechnungen nur eine Million Jahre lang brennen. Woraus bestehen die Sterne, unsere Sonne? Ein Glashandwerker aus Bayern, Joseph Fraunhofer, entdeckte im Jahr 1814 dunkle Linien im in Regenbogenfarben aufgespaltenen Licht der Sonne dunkle Linien. Durch seine perfekt hergestellten Gläser konnte er die Linien noch genauer beschreiben als die schon zuvor gesehenen und nach ihm benannten Frauenhoferschen Linien. Der Regenbogen der Sonne und Sterne waren mit dunkle Linien durchzogen! Wie bei einem Barcode im Supermarkt zeigten sie die Elemente, aus denen die Sterne bestehen! Mein erstes Spektrum führte mich zum Stern Vega im Sternbild Leier. Seht genau hin. Im blauen und grünen Teil des Spektrums fehlen dunkle Linien – der Fingerabdruck von Wasserstoff. So können zwar Astronomen nicht wie andere Physiker mit ihren Teilchen experimentieren. Das Licht der Sterne verrät aber über diesen Geheimcode aus welchen Elementen sie bestehen, welche Temperaturen und Dichten wie besitzen und ob sie sich entfernen oder zu uns strömen. Schließlich hat uns das Spektrum von Sternen und Galaxien eines der größten Geheimnisse des Universums offenbart. Die Expansion des Universums und den Beginn von allem im Urknall!