Die „Rose“ am Nachthimmel

DSLR + Teleobjektiv auf Star Adventurer

Dieser Wasserstoff-Emissionsnebel befindet sich rund 5000 Lichtjahre entfernt im Sternbild Einhorn. Hier gibt es viele junge Sterne wie den offenen Sternhaufen NGC 2244, die sich aus dieser gewaltigen Wolke entwickelt haben.

„Steirer des Tages“

(c) KLEINE ZEITUNG

Gratulation unserem Obmann zur Wahl zum „Steirer des Tages“ am heutigen 17. Februar 2023. Unermüdlich ist er als Volksbildner und Kämpfer gegen die Lichtverschmutzung aktiv.

Komet „ZTF“ trifft die Hyaden

C/2022 E3 „ZTF“ at the Hyades NIKON D5300a + 135mm Walimex Pro SW Star Adventurer tracker

Die HYADEN sind ein offener Sternhaufen im Sternbild Stier, dessen hellsten Sterne ein „V“ bilden und bereits mit bloßen Augen gesehen werden können. Sie befinden sich in rund 150 Lichtjahren Entfernung. Sehr prominent im Bild, aber nicht Teil der Hyaden, ist Aldebaran, der helle orange-rote Stern etwas rechts unterhalb der Mitte mit knapp 70 Lichtjahren Abstand. Der „grüne Komet“ C/2022 E3 näherte sich in der Nacht vom 12. Februar 2023.

Die Schmankerl im Orion

DSLR +Telebjektiv auf Star Adventurer

In und um den Himmelsjäger Orion befinden sich zahlreiche begehrte Photoziele für den Astrophotographen. Dass es auch mit einfachen Mitteln, zB mit kleiner Reisemontierung, möglich ist Hingucker zu produzieren soll dieses Ergebnis vom 13. Februar 2023 zeigen.

Wachstum von Sonnenflecken

DSLM+Teleobjektiv+Sonnenfilter

Sonnenflecken, kühlere Stellen auf der Sonnenoberfläche mit starken Magnetfeldern, sind dynamische Objekte, d.h. sie verändern sich im Verlauf ihres Daseins. Schön anhand dieser beiden Bilder zu sehen – nicht nur, dass sie sich weiterbewegen, bei der Fleckengruppe auf der linken Seite ist schön das Größenwachstum innerhalb von rund 24h erkennbar.

Komet ZTF am 7. Februar

Comet „ZTF“ C/2022 E3 10inch Lacerta Carbon Newton on EQ8 NIKON D810a MGEN-3 autoguider on Evoguide 50ED

Komet C/2022 E3, genannt „ZTF“, am frühen Abend des 7. Februar, noch vor Mondaufgang. Leider kann und konnte dieser Komet zu keinem Zeitpunkt seines Besuchs im inneren Sonnensystem auch nur annähernd die Helligkeit und Schweifausbildung erreichen wie es Komet Neowise im Jahr 2020 geschafft hatte. Er blieb, einerseits ob des schlechten Wetters zum besten Zeitpunkt, andererseits ob des störenden Mondlichts, ein zumindest Fernglasobjekt und die grüne Koma ist auch nur mit der Kamera sichtbar, nicht mit bloßen Augen. Der bläuliche Plasmaschweif ist inzwischen auch verschwunden.