Im Zentrum der Nachbarn

Messier 31, die Andromedagalaxie, ist unser unmittelbarer Nachbar im All. „Nur“ 2,5 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt bewegt sie sich mit rund 120km/s (=432000km/h) auf die Milchstraße zu. Jüngste Forschungsergebnisse/Computersimulationen zeigen aber, dass ein Zusammenstoß, Vereinigung zu einer später dann elliptischen Galaxie, nicht zwingend folgen muss.

Zentrum von M31 – Andromedagalaxie

Neues im Osten – 24. August 2025

Eine große, schnell wachsende Fleckengruppe bewegt sich aktuell im Osten beginnend über die Sonnenoberfläche. Sie könnte dann ein Kandidat für Sonnenstürme der Kategorie M, vielleicht sogar X werden.

AR4191

Sternentstehung in anderen Galaxien

Die uns am nächsten gelegene große Kinderstube für Sterne ist der ORIONNEBEL in rund 1300 Lichtjahren Entfernung. Solche Geburtsstätten neuer Sterne, voll mit Staub- und Gaswolken gibt es aber nicht nur in unserer Galaxie, der Milchstraße, sondern auch in anderen Sterneninseln, wie zB in der 2,8 Millionen Lichtjahre entfernten Triangulum-Galaxie mit der Katalognummer M33. In ihr gibt es mit NGC 604 sogar ein Sternentstehungsgebiet, das gut 60mal größer ist als der bekannte Orionnebel.

M33 – „Triangulum Galaxy“

Gewaltige Protuberanz

Am 19. August 2025 konnte eine sehr große Protuberanz im südöstlichen Quadranten der Sonne beobachtet werden –> mehrere Erden hätten in ihren Ausmaßen Platz gefunden.

Prächtiger Saturn am Abendhimmel

Vor dem Zubettgehen – so um 22:30h, lohnt der Blick Richtung Osten zum aufgehenden, hell orange-gelb leuchtenden Gasriesen Saturn. Im Unterschied zu den umliegenden Sternen „blinkt“ er nicht am Nachthimmel, da es sich bei ihm im Unterschied zu den weit, weit entfernten, punktförmigen Sternen um ein flächiges Objekt handelt, wodurch die bewegende Erdatmosphäre sich nicht so stark auf ihn auswirkt.

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Jupiter + Venus am frühen Morgen

Wer bereits kurz vor Sonnenaufgang wach ist/zur Arbeit geht, möge aktuell einen Blick Richtung OSTEN werfen wo man die beiden Planeten VENUS und JUPITER sehr klar mit bloßen Augen erkennen kann.

Vom „Herrn der Ringe“ zum „Herrn der Monde“

Saturn hat 2025 nunmehr 274 bekannte Monde, die ihn umkreisen – wobei aber nur 11 davon einen Durchmesser größer als 100km besitzen. Der größte unter ihnen ist TITAN mit 5150km – hier links unten im Bild zu sehen. Direkt neben den Ringen erkennt man TETHYS, entdeckt von Giovanni Cassini. Aktuell kann man eine Seltenheit am Saturn beobachten –> nur alle 15 Jahre zeigen sich die Ringe nahezu in Kantenstellung, wenn also Tag-und-Nacht-Gleiche am Saturn herrscht. Auf der Erde gibt es das Äquinoktium ja zweimal im Jahr, zu Frühlings- und Herbstbeginn. Da das Saturnjahr aber rund 30 Erdenjahre andauert muss man beim Ringplaneten eben wesentlich länger warten.

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